Die verschiedenen Richtungen von Pfeifentabak-Mischungen.

Vorab sei auf eines hingewiesen, die heute im Handel befindlichen Tabakmischungen, lassen sich kaum mehr in diesen Rubriken klar unterscheiden. Die Übergänge sind mittlerweile eher fließend. Das liegt vor allem daran, dass sich die Tabakblender - zum Glück- , nicht mehr zwingend an diese starre Unterscheidung beim mischen Ihrer Kreationen halten. Und auch der Pfeifenraucher nicht mehr in diesen Kategorien denkt.

 

Das starre Korsett den Konventionen wurde im Lauf der Zeit auch in diesem Bereich inzwischen weitgehendst abgelegt. Da kann einem schon einmal eine Mischung bestehend aus Latakia, Virginia und Caramellaroma unterkommen. Warum auch nicht? Munden muss es, das ist die Regel. Allerdings sind natürlich die Hersteller nicht allzu experimentierfeudig. Die Tabake müssen heutzutage bei einer breiten Masse anklang finden, damit der Händler/Hersteller wirklich einen wirtschaftlichen Gewinn erzielt. 

 

Ich wundere mich ohnehin, dass wir in Deutschland so eine ungalublich große Auswahl an Pfeifentabaken haben. Deutschland ist ein Eldorado für den Pfeifenraucher... und deshalb auch, nur ungenutzte Vielfalt, ist Verschwendung von Ressourcen.  Dieses aufweichen der Grenzen kommt mit einer großen Palette an Möglichkeiten den doch sehr individuellen Geschmäckern der Pfeifenraucher sehr entgegen und ist durchaus in der Tabakwelt sehr begrüßenswert. 

 

Im Grunde ist das hier eine eher traditionelle Einteilung, die es eigentlich so nicht mehr, oder sehr selten gibt. Aber ich denke interessant ist es dennoch. Damit man ein wenig weiß, woher diese Begriffe kommen und was ihnen zugrunde liegt. Also eher informativ als produktiv, und ein wenig nostalgisch.   


Englische Mischungen

Was versteht man eigentlich unter einer  englischen Tabak-Mischung?

 Das typische am Pfeifentabak englischer Art, nicht British, das ist nochmal was ganz anderes, ist seinem Ursprung nach keine ganz freiwillige Sache, oder gar das Werk eines findigen Tabak-Blenders. Die englischen Hersteller konnten bzw. durften einfach nicht anders, da es ihnen bis in die 70er Jahre strengstens verboten war, dem Tabak irgendetwas beizumischen, sei es Gewürze, Fruchtaroma oder andere Essenzen. Das hätte man wohl als „Tabak-Panscherei“ verstanden.

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schottische Mischungen

Dänischer Pfeifentabak ist eine lange Tradition in Dänemark, die bis in die frühen 1700er Jahre zurückreicht. Im Laufe der Zeit haben dänische Tabakhersteller einen Ruf für hohe Qualität und innovative Mischungen aufgebaut. Einer der bekanntesten Hersteller ist Mac Baren, gegründet im Jahr 1887. Die Marke ist bekannt für ihre reichhaltigen und milden Tabakmischungen, die weltweit von Pfeifenrauchern geschätzt werden. Heute gibt es viele renommierte dänische Tabakhersteller, die Pfeifenrauchern eine breite Palette an Aromen und Geschmacksrichtungen anbieten.

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Dänische Mischungen

Die Geschichte des schottischen Pfeifentabaks reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als die Tabakproduktion in Schottland florierte. Schottland war ein bedeutender Tabakproduzent und viele Tabakpflanzen wurden auf den Äckern des Landes angebaut und verarbeitet. Die ersten schottischen Pfeifentabake wurden aus einer Kombination von lokalen und importierten Tabaksorten hergestellt und entwickelten sich zu einer sehr geschätzten und begehrten Ware.

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